Die letzten drei Tage habe ich einfach mal nix getan.
Ich war einfach mal nur Judith. (Danke Frank :-*)
Ich hab gelesen, hab einfach mal nur so rumgesessen, hab nen schönen Film geschaut.
Habe mit den Kindern gekuschelt, mich mit meinem Mann unterhalten…. Na gut, was Leckeres habe ich auch mal gekocht. Und die ein oder andere Waschmaschine angeworfen.
Aber ich habe nicht „funktioniert“.
Und einen Familienausflug an den Decksteiner Weiher haben wir gemacht. Schade, dass wir keine Schlittschuhe haben. 😉
Ansonsten: viel nachgedacht. Über das wie. Und wann. Und das warum.
Wie wird es weitergehen?
Wann gehen wir zurück zu einem herzlichen, fröhlichen Miteinander?
Warum… sind wir jetzt da, wo wir jetzt sind?
Ich frage mich ernsthaft, ob wir (insb. die Politik) nicht an einem bestimmten Punkt falsch abgebogen sind. Wie lange soll das noch so weitergehen? Jetzt diese ganzen Mutationen… Gehört es nicht zur Natur eines Virus, zu mutieren? Wenn wir mal tacheless reden, dann dauert das doch noch mindestens bis Ende des Jahres bis … Ja, bis was eigentlich? Corona ist dann nicht weg. Eine Herdenimmunität haben wir dann auch noch nicht erreicht. Die Menschen aufhören, Masken zu tragen?
Meine Kindergartenfreundin Melitta, die in England lebt, hat einen sehr guten Satz am Wochenende zu mir gesagt: „Wie lange wollen wir den Tod noch über das Leben stellen?“
Der Satz hat es in sich.
Und ist wahr. Meine Meinung.
Ab morgen dann wieder Homeschooling.
Yippeh. Nicht. 😉
Judith
Künstlermanagerin, Lebensgestalterin, Familienmanagerin
Judith´s Blog
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