(29.03. – 03.04.21)
Nach dem negativen Schnelltest haben wir entspannt anderthalb Tage bei unseren Freunden Orti und Rainer und deren drei Kids in Seligenstadt verbracht.
Kurz vorher jammerte Tochter noch „Ich brauch mal ne Bruderpause!“.
Klingt erst einmal lustig, aber letztlich steckt da ein auch ein Fünkchen Wahrheit drin. Unsere Kinder sind ein Superteam und können froh sein, dass sie sich haben. Und trotzdem wollen sie auch mal jemandes anderes zum Spielen sehen… Das sind die kleinen Momente, wo sie ihre FreundeInnen vermissen.
(By the way… Ich hätte gerne mal eine Kinderpause… 😎 )
Deswegen waren sowohl Tochter als auch Sohn froh, mal einen ganzen Tag mit jemand anders zu spielen. (Unsere Freunde habe Kinder im gleichen Alter und die verstehen sich super mit unseren.)
Ab Dienstag ging es dann zum ersten Mal auf „große“ Tour. Also, so ohne Auffangnetz von außen.
Wir waren im Felsenmeer im Odenwald,
sind quer durch den Schwarzwald gefahren, um uns bei einem unfassbar netten Menschen ein tolles Regal in die Wohnmobilgarage einbauen zu lassen,
haben auf einen superschönen öffentlichen Parkplatz mit Skaterpark direkt nebendran übernachtet,
haben das erste Mal richtig feudal und gemütlich draußen gefrühstückt,
die Kinder und ich haben – während Frank ein Zoom-Meeting hatte – einen tollen Spielplatz entdeckt und entzückenden, nicht mehr wirklich jungen Rentner (okee, sie waren eeecht alt) beim Boules spielen zugesehen (und sie konnten sooo gut spielen!), das war echt spannend, sie haben uns dann peu à peu das Spiel erklärt
und waren dann noch zwei sehr entspannte Tage auf einem Bauernhof. Offiziell sind wir jetzt mit der Inhaberfamilie „verwandt“. … Wegen Beherbergungsverbot und so. Wenn ihr versteht, wie ich meine. 😉
Das schlechte Wetter und die deutschlandweit immer stärker zunehmenden Corona-Beherbergungsverbot-Kontrollen haben uns dann nach Hause fahren lassen.
So ganz will mir immer noch nicht in den Kopf, warum das Übernachten im eigenen Wohnmobil teilweise wirklich verboten wird. Wir haben in diesen 5 Tagen kein Kontakt zu irgendjemanden gehabt. Und wenn doch, dann mit Abstand und immer draußen an der frischen Luft.
Die paar wenigen Tage waren sehr schön, aber auch gleichzeitig sehr anstrengend. Warum, daran arbeite ich gerade. In meinem Kopf. Hat was mit Pipi Langstrumpf zu tun. Und mir. Coming soon. 😉
Judith
Künstlermanagerin, Lebensgestalterin, Familienmanagerin
Judith´s Blog
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