Also, das waren dann gestern eher drei Gläser Wein zu viel.
Puuuh.
Ich habe – nicht erholsam – geschlafen wie ein Stein und leide morgens gar sehr.
Mehr schlecht als recht stehe ich irgendwann auf, Tochter hat ja gleich einen Call. Als ich am Laptop sitze und die Wochenpläne checke, realisiere ich das heute Freitag ist und …. YIPPIEH! Kein Onlineunterricht.
Die Kinder sind voll im Spielmodus, heute passt es aber irgendwie: sie leben gerade im Internat, weil ihre Eltern einen Autounfall hatten und in Paris sind. Deswegen müssten sie jetzt los, ihr Unterricht fängt gleich an! Ich schreib Tochter noch schnell einen Zettel, was sie heute machen soll und ZACK! sind die beiden nach unten ins Internat entschwunden.
Ich gehe in die Wanne.
Mache irgendwann Mittagessen.
Okee, mein bevorzugtes Kater-Essen: Spagetti mit Butter und Salz. Für die Kinder gibt es noch Tomatensauce dazu. Und es ist auch kein Mittagessen, sondern ein spätes Frühstück? (11:00 Uhr)
Als ich die Kinder holen will, kommt Tochter mir strahlend entgegen.
„Fertig!“
Sie hat echt alles gemacht!
Sohn hat leider nichts gemacht. Weil er Tochters Lehrer war. Immer wenn sie was fertig hatte, hat sie es ihm zu kontrollieren gegeben. Naja, ist auch eine Art von Unterricht. Für ihn.
Nach dem späten Frühstück wecken wir Papa, der hat bis morgens um 05:00 Uhr geschrieben. Wir liegen alle zusammen im Bett, kuscheln und erzählen.
Ich bin relativ matt, irgendwann merkt der Göttergatte das und sagt erst „Wer feiern kann, kann auch aufstehen!“ … Und dann „Kommt, wir lassen Mama noch was schlafen.“
Nachmittags schaffe ich dann doch noch was zu arbeiten. Und gehe mit den Kindern abends gleichzeitig ins Bett.
Judith
Künstlermanagerin, Lebensgestalterin, Familienmanagerin
Judith´s Blog
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