Täglich grüßt der Lockdown

Täglich grüßt der Lockdown

Also. Es ist so. Letztes Jahr im ersten Lockdown hatte ich eine echt gute Zeit. Da war nur ein zu beschulendes Kind, das inhaltlich mit der zweiten Klasse quasi schon „durch“ war, also nicht wirklich beschult werden musste.
Ich hatte plötzlich keine Arbeit mehr, da meine Künstleragentur auf NULL runter gefahren war. (Und immer noch ist.)
Ich konnte extrem entschleunigen. Das hatte ich auch bitter nötig. Kurz vor Corona war ich eigentlich schon fast drin im Mama-Burnout. Ja, diesen Begriff gibt es wirklich!

Ich konnte nicht nachvollziehen, was in anderen Haushalten los war, war mir aber meiner glücklichen Situation voll bewusst. Und habe sie genossen.

Jetzt sind wir im zweiten Lockdown.
Und alles ist anders.
Ich habe jetzt zwei zu beschulende Kinder.
Ich verdiene zwar nach wie vor kein Geld, wir (Künstler und ich) arbeiten aber an neuen Projekten (die wir hoffentlich irgendwann umsetzen dürfen), ich habe also Arbeit.

Und bin schon am zweiten Homeschooling Tag an meine Grenzen gestoßen.
Ich. Ich? Ich!
Ich kann von mir sagen, dass ich echt viel kann. Gleichzeitig kann. Managen, organisieren, etc. Das ist ja auch mein Job.
Und ZACK! am zweiten Tag wächst mir schon alles über den Kopf….

Und weil das alles so irre ist, weil wir wahrscheinlich noch viel länger als bis Ende Januar im Homeschooling-Modus bleiben, habe ich am ersten Tag entschieden, ein Lockdown-Tagebuch zu schreiben.

Warum daraus jetzt ein Blog wird und warum er „Wer jammert, verliert“ heisst, dass könnt ihr hier lesen.

Ich freue mich über freundliche Rückmeldungen und konstruktive Kritik. Viel Spaß!

Eure Judith

Lockdown-Tagebuch:

Judith

Künstlermanagerin, Lebensgestalterin, Familienmanagerin

2 Comments

  1. Ist schon echt frech von dir, dass du offen schreibst, dich nicht an die Corona-Regeln zu halten. 😬 Sorry, aber da fehlt mir jegliches Verständnis!

    • Liebe Sandra,
      Deinen Kommentar an dieser Stelle kann ich nicht nachvollziehen…
      „Ich freue mich über freundliche Rückmeldungen und konstruktive Kritik.“ 😉
      LG, Judith

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